Freitag, 21. September 2012

Tag 13: Tokyo

Wie so oft in diesen Ferien mussten wir heute früh aufstehen um unseren Flieger von Okinawa nach Tokyo (Hadena) zu kriegen. Gegen Ende des Fluges wurde sogar der Mt. Fuji sichtbar.
Angekommen warteten wir kurz auf unser Gepäck. Hier ist anzumerken, dass jedes Gepäckstück perfekt auf dem Förderband mit Griff gegen die Personen gerichtet, vorbei zog.
Nach dieser Warterei brauchten wir unbedingt eine Abkühlung. Und was bietet sich da an, richtig, ein Eis, und zwar die Coolish!
Nach dem Einchecken machten wir einen Abstecher in die Kappabashi Strasse, wo wir auch eine goldene Kappa-Figur fanden.
 Ein paar Geocaches weiter bewegten wir uns in Richtung Tokyo Skytree.
Zu diesem Zeitpunkt ist der 2012 fertig gestellte Tokyo Skytree mit seinen 634m das zweit höchste Gebäude der Welt und der höchste Sendeturm der Welt.
Wir mussten 50 Minuten anstehen um ein Ticket zu ergattern. Während der Anstehzeit hatten wir genug Zeit uns mit wichtigen Rechnungen zu beschäftigen, zum Beispiel, dass es etwa 35 Jahre dauern würde bis jeder Japaner einmal auf dem Skytree war. Danach durften wir mit einem Lift mit 600m pro Minute nach oben fahren. Von oben hat man einen schier endlosen Blick über Tokyo oder mit genug Mut auch bis nach unten.
Wieder unten angekommen machten wir uns auf den Weg nach Akihabara.

Donnerstag, 20. September 2012

Tag 12: Okinawa

Heute genossen wir unser Frühstück im Auto. Unter anderem kauften wir unse folgende Produkte:
Während der Fahrt in Richtung Norden entdeckten wir noch einen bekannten Namen.
Unser heutiges Ziel war Kouri-jima, eine Insel im Norden von Okinawa. Nach langer Fahrt erreichten wir die lange Brücke, die Kouri-jima mit Yagaji-jima verbindet.
Auf der Insel befinden sich ein paar schöne Strände und Geocaches.
Strandbewohner
Ein etwas anderer Strandbewohner
Nach der Rundfahrt um die Insel mussten wir uns auch schon auf den Heimweg begeben, da wir um 20:00 Uhr unsere DIVA zurückgeben mussten.
DIVA
Unser Abendessen bekamen wir im Mos Burger und als Nachspeise gabs ein Eis mit Okinawa Banane und eines mit Shi-kuwa-sa (Okinawa Citrus).

Mittwoch, 19. September 2012

Tag 11: Okinawa

Nachdem wir heute ausgeschlafen haben mieteten wir uns ein Auto. Wir bekamen ein für Japan typisches Auto, dazu noch ein ganz neues, nämlich einen Honda DIVA!
Also fuhren (einfach fast alles verkehrt machen) wir gleich Richtung Norden und kamen an der Kadena Base vorbei, wo das Militär sehr beschäftigt war. Während der Cache-Suche konnten wir einige Jets und andere Flugzeuge beobachten.
Unser erstes Ziel war Cape Zanpa, wo wir den Leuchtturm erklommen um den fantastischen Ausblick über die felsige Küste zu geniessen.
Nachdem wir wieder unten waren und das kleine Museum besichtigt hatten spendierten wir uns noch ein Shaved Ice.
Erdbeer & Melone
Auf unserer Fahrt zu weiteren Caches kamen wir an eindrücklichen Orten vorbei und landeten sogar noch in Malibu beziehungsweise Okinawa Hollywood!
Als dann schliesslich die Nacht hereinbrach machten wir uns auf den Rückweg zu einem Udon-Restaurant, das wir im Hinweg ausfindig gemacht hatten.
Dort angekommen konnten wir zusehen wie unser Zaku Udon und Curry Udon mit Tempura zubereitet wurde.
Zaku Udon mit Gemüse-, Hühnchen- und Kabocha-Tempura
Curry Udon mit Shrimp-, Sandbohrer- und Süsskartoffel-Tempura

Nach diesem sehr leckeren Abendessen machten wir uns noch in den benachbarten Supermarkt auf und deckten uns mit verschiedenen un- und bekannten Dingen ein.

Montag, 17. September 2012

Tag 10: Okinawa

Nach 3 Stunden Schlaf trötete auch schon der Wecker und wir machten uns zu Fuss auf den Weg vom Hostel zum Bahnhof (um diese Zeit fahren noch keine Trams). Dort angelangt kurz den Busbahnhof gesucht, Ticket gelöst und eingestiegen fuhren wir auch schon los. Auf dem Expressway windete uns ein Taifunausläufer mehrmals fast von der Fahrbahn.
Schliesslich haben wirs doch noch geschafft und wir konnten einchecken. Da wir kurz Zeit hatten, wollten wir uns noch ein Frühstück gönnen. Dies wurde dann aber wohl das teuerste Frühstück, das wir je hatten. Zu unserer Enttäuschung gab es nur Souvenirs und nichts frühstücktaugliches ausser Starbucks...
Unser Solaseed Flieger, der zu den wenigen gehörte, welcher nicht gestrichen wurde, hob pünktlich unter Turbulenzen und starkem Seitenwind ab. In Okinawa erwartete uns strahlend blauer Himmel und knappe 30°C.
Als erstes Besuchten wir den Fukushu-En, einen Chinagarten, der sich mitten in Naha Downtown befindet.
Nach der spirituellen Erholung ging es weiter Richtung eines Schreines. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Strand vorbei, an dem auch alte Personen zu Fuss lang gehen müssen.
Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir noch einen Abstecher in einen Supermarkt, wo wir förmlich zugespamt wurden.
Fazit des Tages: Keinen einzigen Cache gefunden und wir dürfen nicht Roller fahren :-(