Freitag, 21. August 2009

Heimreise

Am 17. und 18.08.2009 hiess es abschied nehmen von Japan. Nach 38 Stunden fliegen und herumsitzen und Flughäfen, waren wir wieder daheim.

Sonntag, 16. August 2009

Churaumi

Gestern ging es nach Norden von Okinawa. Genauer, ins Churaumi Aquarium im Ocean Expo Park. Das Aquarium beinhaltet viele spezielle Meerestiere, grosser und kleiner Art, sowie ein Restaurant mit Buffet. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Abstecher zum Cape Zampa. Dort stiegen wir auf den Leuchtturm, was ganze 200 Yen kostete, dafür eine tolle Aussicht boht.

Freitag, 14. August 2009

Okinawa und die Sonne

Heute morgen um 4 Uhr aufstehen und um 5 Uhr am Bahnsteig sein. Eine Stunde zu früh, dafür haben wir den Zug nicht verpasst =)

Mit dem Zug ging es von Nagasaki nach Omura und dann mit dem Taxi zum Flughafen. Kurz ein Ticket nach Okinawa gekauft und ab ging es. Das Erste in Okinawa war ein Hotel zu suchen. Wir hatten Glück und unser Favorit hatte noch ein Zimmer frei. Nachdem wir das Gepäck verstaut hatten machten wir uns auf den Weg um einen Roller zu mieten. Wir haben ja nicht umsonst unseren Führerschein übersetzen lassen.

Für einen angemessenen Preis mieteten wir zwei Roller und fuhren damit gleich um die Blocks.

Nach dem Mittagessen fuhren wir dann nach Norden ein wenig aus Naha raus. Nach langer Fahrt fanden wir einen schönen Strand zum Baden. Das Wasser ist sehr warm und salzig (aha).


Nach diesem erfolgreichem Tag wurde unser Rollerenthusiasmus noch mehr gestärkt und unsere Ärme sind ganz rot von dem Sonnenbrand, denn die Sonne schien ununterbrochen.

Hiroshima

Gestern fuhren wir von Nagasaki mit dem Zug nach Hiroshima (ca 3h). Dann mit der Fähre noch nach Miyajima um den Itsukushima Schrein zu besichtigen. Abgesehen davon, dass das Torii im Wasser toll aussieht und der Tempel sehr schön gebaut ist, entäuscht das ganze ein Wenig. Der Tempel ist eine reine Touristenattraktion. Man schiebt sich in einer dichten Menschenmasse von einem Sehenswerte Punkt zum nächsten. Trotz allem kann man sehr gut essen, wenn man sich ein wenig von den Touristenattraktionen entfernt.
Da Miyajima und die Zugfahrt viel Zeit beansprucht entschieden wir uns den Peace Park von Hiroshima wegfallen zu lassen, da wir schon den Peace Park von Nagasaki gesehen haben.

Also zurück und packen für heute.

Nagasaki

Der 12.08.2009. Eigentlich wollten wir nach Gunkanjima (Hashima) und die verlassene Kohlenstadt besichtigen. Leider wurde die Fahrt wegen schlechtem Wetter abgesagt. Also das Alternativprogramm: Nagasaki. Als erstes mit der Seilbahn auf den Mt Inasa. Dort wehte ein angenehmer Wind und man konnte weit über Nagasaki blicken. Als wir wieder unten waren, wollten wir eigentlich einen Roller mieten, doch in ganz Nagasaki gibt es keinen Roller-, sondern nur Autovermieter.

Also fuhren wir mit dem kleinen, aber praktischen Tram zur Meganebashi (Brillenbrücke). Dies ist die älteste Steinbrücke Japans. Wenn sich die Brücke im Wasser spiegelt, sieht sie wie eine Brille aus, daher auch der Name.

Nachdem wir die Brücke gesehen hatten, begaben wir uns zum Peace Park. Dort besuchten wir das Atom-Bomben-Museum. Nach dem gelungenen Museum liefen wir noch zum Hypocenter der Atombombe. Danach neigte sich auch dieser Tag dem Ende zu.

Tokyo -> Nagasaki

Am 11.08.2009 reisten wir von Tokyo nach Nagasaki. Dazu brauchten wir den ganzen Tag. Während der Fahrt konnten wir die Landschaft und Städte, sowie verschiedenste Züge bestaunen. Als wir um ca 1 Uhr am nächsten Tag in Nagasaki angekommen sind, fuhr natürlich kein Tram mehr und wir mussten zum Hotel laufen, welches zum Glück nicht sehr weit weg war.

Dienstag, 11. August 2009

Tokyo von oben

Gestern hat es zum ersten Mal richtig heftig geregnet. Da musste ich mir gleich einen Regenschirm kaufen. Dann fuhren wir zur obersten Plattform (250m) des Tokyo Towers(333m). Von dort konnten wir Tokyo in 360° bestaunen und sahen trotzdem kein Ende der Stadt. Wieder unten angekommen sahen wir uns noch das Wachsmuseum und das Guinness Weltrekorde-Museum an. Gegen Mittag ging es dann noch nach Akihabara dem Electric Town von Tokyo.

Sonntag, 9. August 2009

Japan früher

Heute fuhren wir nach Kawasaki ins Nihon Minkaen. Ein Open-Air Folk House Museum. Dort konnten wir uns verschiedene alte Japanische Häuser ansehen und betreten. Die Häuser wurden aus ganz Japan hergebracht und in einer schönen Umgebung wieder aufgebaut. Hilfsbereite Leute erklärten uns wie die Häuser funktionieren und erzählten uns interessante Dinge über Japanische Häuser von früher. Wir konnten auch Leuten zusehen, die nach traditioneller Art Arbeitsutensilien herstellten. Für nur 500 Yen ist dies ein sehr lohnenswerter Ausflug.

Achterbahn & Menschenmassen

Was haben beide gemeinsam? Wenn man in einem der beiden ist, kann man sich kaum bewegen und geht dorthin, wo es einen zieht.
Gestern waren wir in der Tokyo Dome City und fuhren mit der Achterbahn (Thunder Dolphin).


Dann gingen wir nach Harajuku, wo man die ausgefallensten Shops findet. Vor einigen solcher Shops, musste man sogar lange anstehen und man wurde erst hereingelassen, wenn andere rausgingen. Nachdem wir uns die Shops angesehen hatten fuhren wir weiter nach Shibuya.


Dort wollten wir zu der grossen Kreuzung vor dem Shibuya 109 Gebäude, doch wir liefen zuerst einmal eine ganze Weile in die falsche Richtung. Schlussendlich haben wir es dann doch gefunden und uns in der Menschenmasse über die Kreuzung ziehen lassen.
Nach Shibuya gingen wir nach Shinjuku. Dort assen wir ein tolles Abendessen und wurden von einem sehr freundlichen Japan noch zu sich nach Hause eingeladen.

Freitag, 7. August 2009

Auf nach Tokyo

Shinkansen, der Superexpress unter den Zügen. Heute fuhren wir mit einem Shinkansen von Osaka nach Tokyo. Während den drei Stunden fahrt hatten wir Zeit um unser Morgenessen (Sandwiches & Cola) und die Landschaft zu geniessen, zu lesen, Musik zu höhren und zu schlafen.

Nach dem Check-in im Hotel hatten wir einen riesen Hunger. Wir entschieden uns für das Restaurant in unserem Hotel. Hier hatte ich zum ersten Mal Ramen. Und sicherlich nicht zum letzten Mal, denn es schmeckt echt gut.

Gegen Abend besichtigten wir noch Asakusa mit dem Sensoji Tempel, den Einkaufsstrassen und die vielen Spielsalons.

Ninja

Gestern besuchten wir die Stadt Iga Ueno, Heimatort der Iga Ninja. Etwa 90 Minuten dauerte die Zugfahrt von Osaka nach Iga Ueno. Von dort fuhren wir mit einem Ninja-Zug weiter. Das Ninja-Museum wird seinem Eintrittspreis mehr als gerecht. Es beinhaltet eine Demonstration des Ninja-Hauses, in dem es versteckte Räume und Gänge gibt, ein Museum, in welchem verschiedene Ninja-Werkzeuge und Kleider vorgestellt werden und eine Show. Was sehr positiv ist, ist die Tatsache, dass alles bis auf die Show auch in Englisch gibt (Demonstration und Museum). Die Show ist zwar nur in Japanisch, was aber nicht weiter stört, da das meisste selbsterklärend ist.

Nach dem Museum und der tollen Show, wurde es Zeit für ein Mittagessen in Iga Ueno. Mit vollem Magen machten wir uns auf Richtung Ueno Castle. Auf dem Weg dorthin fing es das erste Mal an ein wenig zu regnen. In der Burg konnten wir Rüstungen und andere Gegenstände besichtigen und im obersten Stock genossen wir die Aussicht auf Iga.


Als wir die Burg besichtigt hatten und es auch wieder aufgehört hat zu regnen, fuhren wir mit dem Zug weiter nach Akameguchi, einem kleinen ländlichen Dorf, umgeben von Reisfeldern.

Mittwoch, 5. August 2009

Kyoto

Heute ging es nach Kyoto, eine Stadt die viel zu bieten hat. Während der etwa 1 stündigen Fahrt nach Kyoto, hatten wir die gelegenheit die Landschaft zu studieren, Musik zu hören und unser Morgenessen vom Bahnhofskiosk zu essen.
Der erste Halt war am Fushimi Inari Schrein. Inari ist der Shinto-Gott des Reiss und man glaubt, dass Füchse seine Boten seien. Deshalb sind auch überall Fuchsstatuen. Was den Schrein aber so berühmt macht, sind die Torii (Tore) die den ganzen Weg überdecken, welche von Gläubigen gespendet wurden. Nach viel Anstrengung und Schweiss haben wir die oberste Plattform erreicht und konnten den Abstieg antreten.
Nach dem Mittagessen, welches aus Pizza und Melonpan bestand, erreichten wir das nächste Ziel mit dem Bus, welcher unglaublich lange hat. Schliesslich kamen wir am Kinkakuji an, dem Goldenen Pavillon. In einem kurzweiligem Rundgang konnten wir den Pavillon selbst, sowie schöne Gärten und Bauten bestaunen. Leider ist der Rundgang nur sehr kurz.
Der Kiyomizudera Tempel sollte unser nächstes Ziel sein, doch unser Talent für spontane Entscheidungen liess uns in ein Bus einsteigen, der uns nicht ans gewünschte Ziel brachte. In Chayama sind wir ausgestiegen und haben dann ein Zug (eher Tram) genommen und sind bis zur Endstation gefahren. Dort erwartete uns weder Zug-, noch Busanschlüsse, sondern nur eine kleine Station im Grünen, namens Yase-Hieizanguchi. Also blieb uns nichts anderes übrig als wieder zurückzufahren und den nächsten Bus nach Kyoto zu nehmen. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug noch nach Gion, einen Stadtteil, der noch traditionell gehalten ist.

Osaka, Kobe und die Automaten

Gestern haben wir zum ersten Mal richtig viele Züge benützt. Das ersten Ziel war das Osaka Castle. Eine Burg aus frühen Zeiten, die trotz Brände und Bomben immer wieder aufgebaut wurde. Zu unserer Enttäuschung wurde das komplette Innere der Burg in ein Museum umgebaut, was zur Folge hatte, dass man nichts mehr vom ursprünglichen Innern der Burg sah. Trotzdem wurden interessante Gegenstände, wie Rüstungen und Bilder, gezeigt und im achten Stock konnte man raus, und die Aussicht (360° Hochhäuser) geniessen.



Nach einem guten japanischem Mittagessen, ging es weiter nach Kobe. Nach etwa 30 Minuten kamen wir an. Dann ging die lange Sucherei los. Unser Ziel war ein Sake Brauerei Museum. Nach langem Suchen und Fragen vieler Leute, kam wir schliesslich an. Das lange Suchen zahlte sich auch aus. Wir durften einen DVD über die Herstellung von Sake schauen und konnten uns verschiedene Hilfsmittel und Techniken im Museum ansehen. Das tolle daran war, dass alles gratis ist!



Von der Sucherei und dem vielen Laufen, bekamen wir durst. Wir hatten nichts zu trinken dabei. Schlimm? Nein, eine Flasche wäre nur zusätzliches Gewicht gewesen. In Japan findet man praktischen an jeder Ecke, jedem öffentlichen Gebäude und Bahnhöfen etliche Getränkeautomaten mit allen Arten von Wasser, mit oder ohne Geschmack, Tee, Kaffe und Süssgetränken und alles zu einem fairen Preis.


Wir verbrachten noch einige Zeit in Shops um die Bahnhöfe in Kobe in machten uns gegen Abend auf den Weg zur Rokko Cable Shita, die auf den Mt Rokko fährt.

Oben angelangt wurde es schon dunkel und Kobe verwandelte sich in ein Lichtermeer. Von der Aussichtsplattform knipsten wir noch ein paar Fotos und genossen die Aussicht, bis es Zeit wurde, den Rückweg anzutreten.

Dienstag, 4. August 2009

Fotos

Halle mit Gates
Grün
Raucherraum
Autogewinnspiel

Montag, 3. August 2009

Flug & Ankunft

Nach sechs Stunden Flug landeten wir in Dubai. Gleich in der Haupthalle konnte man einen Lamborghini oder einen BMW gewinnen. Etwas Palmen und Teiche lockerten den grauen Bau auf. Für Raucher gab es einen kleinen mit Menschen vollgestopften Raum, in dem Mann ohne eine Zigarette anzuzünden mitrauchen konnte.
Knapp vier Stunden verbrachten wir im Flughafen Dubai, bis wir den nächsten Flieger nach Osaka besteigen konnten.
Beide Male flogen wir mit Emirates (Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate), was wir nicht bereuten. Die Ausstattung und der Service waren hervorragend. Man konnte zwischen zwei oder drei Menus auswählen, bekam genug zu trinken und jeder hatte einen eigenen Bildschirm mit einer grossen Auswahl an Spielen, Filmen, TV Serien, Informationen und Kameras, die aussen am Flugzeug befestigt sind. Alles gratis versteht sich, genau wie die Kopfhörer.

Nach weiteren neun Stunden mit Film und Schlaf, kamen wir endlich im Kansai International Airport an. Von dort ging es nach erfolgter Pass-, Gepäck- und H1N1-Kontrolle weiter nach Osaka mit dem Zug. Schnell haben wir das Hotel gefunden und eingecheckt.

Unser Nachtessen bestand aus einer komischen Mischung aus Esswaren, die wir nicht kannten, aus einem 100 Yen Shop. Die Packungen waren auch nicht sehr aufschlussreich, was den Inhalt betrifft, nur dass es gut ist. War es auch =)

Bis jetzt ist alles in Ordnung. Fotos folgen noch...

Sonntag, 2. August 2009

Vorabend Ckeck-in

Nachdem wir endlich unsere Rucksäcke gepackt haben, gings zum Ckeck-in. Zumindest hinter den letzten Reisenden in der Schlange. Nach etwa zwei Stunden mit Essen, Trinken und Rauchen verschwendete Zeit waren wir dran. 5 Minuten dauerte es...

Samstag, 1. August 2009

Packen

Es wird Zeit die Koffer zu packen. Eigentlich nehmen wir ja nur Rucksäcke mit. Naja, im Moment herrscht noch ein riesen Chaos und nichts ist da wo es sein sollte.