Mittwoch, 5. August 2009

Kyoto

Heute ging es nach Kyoto, eine Stadt die viel zu bieten hat. Während der etwa 1 stündigen Fahrt nach Kyoto, hatten wir die gelegenheit die Landschaft zu studieren, Musik zu hören und unser Morgenessen vom Bahnhofskiosk zu essen.
Der erste Halt war am Fushimi Inari Schrein. Inari ist der Shinto-Gott des Reiss und man glaubt, dass Füchse seine Boten seien. Deshalb sind auch überall Fuchsstatuen. Was den Schrein aber so berühmt macht, sind die Torii (Tore) die den ganzen Weg überdecken, welche von Gläubigen gespendet wurden. Nach viel Anstrengung und Schweiss haben wir die oberste Plattform erreicht und konnten den Abstieg antreten.
Nach dem Mittagessen, welches aus Pizza und Melonpan bestand, erreichten wir das nächste Ziel mit dem Bus, welcher unglaublich lange hat. Schliesslich kamen wir am Kinkakuji an, dem Goldenen Pavillon. In einem kurzweiligem Rundgang konnten wir den Pavillon selbst, sowie schöne Gärten und Bauten bestaunen. Leider ist der Rundgang nur sehr kurz.
Der Kiyomizudera Tempel sollte unser nächstes Ziel sein, doch unser Talent für spontane Entscheidungen liess uns in ein Bus einsteigen, der uns nicht ans gewünschte Ziel brachte. In Chayama sind wir ausgestiegen und haben dann ein Zug (eher Tram) genommen und sind bis zur Endstation gefahren. Dort erwartete uns weder Zug-, noch Busanschlüsse, sondern nur eine kleine Station im Grünen, namens Yase-Hieizanguchi. Also blieb uns nichts anderes übrig als wieder zurückzufahren und den nächsten Bus nach Kyoto zu nehmen. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug noch nach Gion, einen Stadtteil, der noch traditionell gehalten ist.

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